Affiliate Lexikon

 

Wir haben für dich eine Liste der wichtigsten Begriffe aus dem Affiliate Marketing bereit gestellt.

Da sich das Affiliate Marketing immer wieder neu definiert, zum Beispiel durch neue Publishermodelle oder Trackingtechnologien, entwickelt sich auch das Lexikon entsprechend mit.  Wir versuchen, die Liste stets aktuell zu halten und um neue Affiliate-Keywords zu erweitern. 

Wenn du einen relevanten Begriff vermisst, der ebenfalls erklärt gehört oder du sonst irgendwelche Anmerkungen hast, kontaktiere uns gerne. 

 

Ad Click Rate

Ad Click Rate zeigt an, bei wie vielen Einblendungen du mit einem Klick rechnen darfst.
D.h. wie oft haben User durchschnittlich einen Banner gesehen, bevor einer von ihnen auf ihn geklickt hat?
Rechenformel: Anzahl Views / Anzahl Klicks *100

 

Advertiser

Advertiser ist der Werbetreibende, also der, der seine Werbung auf Partnerseiten platzieren möchte, auch Merchant genannt.

 

Adwords

Adwords sind bezahlte Suchmaschinenanzeigen, die als solche gekennzeichnet sind.  Im Gegensatz zum organischen Ranking ist der Inhalt der Seite nicht relevant, solange das Gebot stimmt. Die Suchmaschinen rechnen in der Regel pro Klick ab. 

  

Affiliate

Affiliates sind Werbepartner oder  Publisher, die gegen eine Provision, Werbung auf der eigenen Webseite, oder auf Partnerseiten platzieren. Je nach Partnermodell kann die tatsächliche Werbeleistung oder Plattform variieren.

 

API

API (Application Programming Interface) ist eine technische Schnittstelle, die es erlaubt, dass unterschiedliche  Software- und/oder Rechensysteme interagieren. Im Affiliate Marketing finden sie zum Beispiel beim automatisierten Validierungsprozess der gemessenen Sales Verwendung. 

 

Autobestätigung

Autobestätigung ist eine automatisierte Bestätigung der im Netzwerk eingelaufenen Sales nach einem Zeitraum x. Danach gelten die Sales als valide und die Partner erhalten ihre Provision. Der Bearbeitungszeitraum kann je nach Einstellung, Programm und Netzwerk variieren, liegt jedoch in der Regel bei 60 Tagen. 

 

Banner-Netzwerk

Banner-Netzwerk ist ein Publishermodell, das als Sub-Netzwerk mit eigenen Partnern auftritt. Die Banner des Werbetreibenden werden auf den Seiten der Sub-Partner ausgespielt. Der Vorteil von Banner-Netzwerken ist ihre Reichweite. Nachteilig ist die Tatsache, dass die Traffic-Quellen nicht immer nachvollziehbar sind.

 

Brandbidding

Brandbidding bedeutet im Allgemeinen das Bieten auf die eingetragene Marke eines Advertisers bei Suchmaschinenanzeigen. Im Affiliate Marketing ist der Begriff negativ besetzt, da man ihn eher dann verwendet, wenn Partner unautorisiert SEA auf den Markennamen des Shops schalten.

  

BVDW

BVDW (der Bundesverband Digitale Wirtschaft) ist ein Verband für Unternehmen im digitalen Marketing. Er setzt sich für die Interessen der Online-Unternehmer ein und ist unter anderem bekannt für den Code of Conduct, den OVK-Onlinereport  (Marktzahlen & Prognosen) und die Kölner Online-Marketing Messe dmexco.

 

Cashback

Cashback ist ein Publishermodell, bei dem der Partner einen Teil seiner Provision an den Endkäufer weitergibt. Dadurch bekommt der User etwas vom bezahlten Kaufpreis zurückerstattet, sofern der Kauf abgeschlossen und die Bestellung vom Advertiser validiert wurde. 

 

Click-Cookie

Click-Cookie bezeichnet einen Daten-Cookie, der nach einem Klick des Users auf ein Werbemittel gesetzt wird.

Seine Lebensdauer beträgt meist zwischen 30 und 90 Tagen - im Affiliate Marketing in der Regel  60 Tage. Der Click-Cookie sorgt dafür, dass ein Advertiser erkennt, über welche Kanäle der Besucher auf seine Seite gelangt ist. 

 

Click Rate

Click Rate, auch Click Through Rate genannt,  zeigt wie oft eine Werbeeinblendung in einen Klick konvertiert.  Je attraktiver ein Werbemittel für den User, desto höher ist im Regelfall die Click Rate.

Rechenformel:  Anzahl Klicks / Anzahl Views *100

 

Conversion Rate

Conversion Rate zeigt, wie oft aus einem User-Klick, tatsächlich ein Sale wird bzw. aus einem Besucher, ein Käufer. Die Conversion Rate steigt mit dem Kaufanreiz für den Endverbraucher und ist ferner von der Brandstärke eines Shops abhängig. 

 

Cookie

Cookie ist ein Datenlieferant in Form einer Textdatei. Er wird abgelegt, sobald der User auf eine Seite kommt, die Cookies verwendet. Im Affiliate Marketing setzt das Netzwerk beispielsweise Cookies ein, um User zu markieren, die auf einer ihrer Partnerseiten waren und auch, um die Information mitzugeben, welcher Partner den User in den Shop gelotst hat. 

 

Cookie Dropping

Cookie Dropping ist eine Betrugsart im Affiliate Marketing. Dabei werden Coookies von verschiedenen Partnerprogrammen willkürlich beim User platziert,  ohne dass eine Werbeleistung stattgefunden hat. 

Geht ein User auf einen der Partner-Shops und kauft ein, bekommt der Publisher eine unverdiente Provision.

 

Cookielaufzeit

Cookielaufzeit wird vom Advertiser bestimmt. Die Lebensdauer eines Cookies entscheidet, wie lange die Information, die in einem Cookie mitgegeben wird, gespeichert ist. Im Affiliate Marketing bestimmt sie den Zeitraum, in dem der Kauf eines vorher markierten Users, einem Partner zugeschrieben werden kann. Hier wird häufig eine Laufzeit von 60 Tagen gewählt. Kauft der User an Tag 61, bekommt der Partner keine Provision.

 

Cookie Weiche

Cookie Weiche ist ein technisches Instrument, das zum Einsatz kommt, wenn ein Advertiser mehr als einen Online Kanal nutzt. Sie sorgt dafür, dass ein Kauf nicht gleichzeitig zwei Kanälen zugeordnet wird  und dadurch Mehrkosten verursacht, sondern filtert nach vorher festgelegten Kriterien, welcher Cookie greift.

 

CPA

CPA (Cost Per Action) ist ein erfolgsabhängiges Vergütungsmodell, bei dem erst bezahlt wird, wenn eine vorher definierte Aktion erfolgreich abgeschlossen wurde. Bsp: Download einer App wird auf einer Partnerseite beworben. Ein User lädt die App und der Partner bekommt die vorher vereinbarte Provision vom Advertiser. 

 

CPC

CPC (Cost Per Click) ist ein Vergütungsmodell, bei dem jeder Klick auf das Werbemittel des Advertisers, bezahlt werden muss, unabhängig davon, ob daraus ein Kauf wird oder nicht.  

 

CPL

CPL (Cost Per Lead) ist ein erfolgsabhängiges Vergütungsmodell, bei dem erst bezahlt wird, wenn ein vorher definierter Lead erfolgreich abgeschlossen wurde. Höhe des Fixpreises für einen Lead und seine Definition wird vom Advertiser bestimmt. Bsp: Advertiser ist bereit, für eine generierte Newsletter-Anmeldung 2 € zu bezahlen. Kommt ein User über einen Partner und meldet sich für den Newsletter an, bekommt der Partner 2 €.

 

CPO

CPO (Cost Per Order) ist ein erfolgsabhängiges Vergütungsmodell, bei dem erst bezahlt wird, wenn ein Kauf erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Höhe des CPOs kann prozentual (z.B. 5% vom Netto-Warenwert) oder als Fixum (z.B. immer 5€) vom Advertiser definiert werden. CPO ist das bevorzugte Modell im Affiliate Marketing.

 

Datafeed 

Datafeed, englisch für Produktdaten, ist eine Datei, die eine Auflistung aller Produkte und Produktdetails des Shops enthält. Der Datafeed kann auch als Werbemittel Partnern zur  Verfügung gestellt werden. Im Affiliate Marketing wird er meist von Preisvergelichsseiten genutzt, weil er regelmäßig aktualisiert wird. So haben die Partner immer aktuelle Artikelbilder, Preise, verfügbare Größen und Farben, etc. 

  

Dmexco

Dmexco ist die größte Online-Marketing-Messe in Deutschland. Sie findet immer im September in Köln statt.

 

Deeplink

Deeplink ist eine Verlinkung auf eine beliebige Unterseite einer Webseite, zum Beispiel auf eine Produktdeatilseite in einem Shop. Er wird im Affiliate Marketing gerne hinter ein Werbemittel gelegt. Vorteil von Deeplinks ist, dass der User direkt auf die gewünschte Aktion gelotst wird, statt sie auf eigene Faust im Shop zu suchen.

 

Fist Cookie wins

First Cookie Wins ist eine Tracking Logik, bei der definiert ist, dass der zuerst gesetzte Cookie über die Zuordnung eines Sales entscheidet. Der Partner, der den Erstkontakt zwischen User und Shop hergestellt hat, erhält die Provision.

 

Fix-Fee

Fix-Fee bezeichnet ein Vergütungssystem zwischen Advertisern und Dienstleistern. Hier zahlt der Advertiser nicht erfolgsabhängig, sondern bekommt eine monatliche Rechnung mit einem fixen Pauschalbetrag.

 

Fraud

Fraud ist ein Überbegriff für wirtschaftliche kriminelle Handlungen. Im Affiliate Marketing ist er mit Betrug und Betrugsversuch seitens der Affiliates gleichzusetzen.

 

Hybridmodell

Hybridmodell im Affiliate Marketing bezeichnet eine Kombination von mehreren Vergütungsarten. Bsp: Ein Shop bietet seinen Partnern eine CPO-Vergütung von 7%, einen CPL von 2€ für jede Newsletteranmeldung und einen Fixbetrag von 50€, wenn sie Banner x einbinden.

 

HTLP

HTLP (High Traffic Landingpage) ist eine inhaltsleere Seite, die vom Advertiser erstellt wird. Sie dient einerseits dazu, den Shop Server zu entlasten, wenn Post View aktiviert ist, andererseits wird durch das Laden der Seite bei einer Bannereinbledung ein Klick simuliert, sodass ein Cookie gesetzt werden kann. Sie sorgt also dafür, dass das Tracking auf Viewbasis funktioniert, ohne das Laden der Shopseite auszubremsen. Zum Must-Have wird sie, wenn eine Cookie Weiche zum Einsatz kommt. An den Link zur HTLP werden die Erkennungsparameter für die Weiche gehängt.

 

Impression

Impression, auch View genannt, bezeichnet die Einblendung  eines Werbemittels auf einer Webseite. Die Zahl der Einblendungen ist messbar. 100 Ad-Impressions eines Banners bedeutet, dass das Banner 100 Mal gezeigt wurde.  

 

Incentivierter Traffic

Incentivierter Traffic ist eine Möglichkeit, Endverbraucher zu einer bestimmten Aktion zu animieren. Bsp.:  Für das Öffnen von Werbemails wird pauschal 1 € an den User gezahlt. Es gibt Partnermodelle, die auf incentivierten Traffic spezialisiert sind. Die Qualität des Traffics ist in der Regel weniger hoch, da viele Endkunden nur aufgrund der Zusatzvergütung und nicht aufgrund von Interesse am Produkt agieren.

 

iSale

iSale ist die Bezeichnung von Post-View bei dem Netzwerk Tradedoubler.

 

Konditionsmodell

Konditionsmodelle definieren die Provisionsstrukturen von Partnerprogrammen. Je ausdifferenzierter das Konditionsmodell, desto mehr Unterschiede in der Publishervergütung, z.B. nach Partnermodell. 

 

KPIs

KPIs (Key Performance Indicator) sind wirtschaftliche Leistungskennzahlen.  Im Affiliate Marketing sind unter anderem KPIs wie die Conversion Rate, oder der durchschnittlicher Warenkorb in einem Partnerprogramm relevant.

 

Landingpage

Landingpage ist jene Seite im Shop auf die ein Werbemittel verlinkt ist. Es ist also die Seite, auf der ein User landet, wenn er auf ein Werbemittel klickt. 

 

Last Cookie Wins

Last Cookie Wins ist eine Tracking Logik, bei der definiert ist, dass der zuletzt gesetzte Cookie über die Zuordnung eines Sales entscheidet. Der Partner, der vor dem unmittelbaren Kauf den letzten Kontakt zwischen User und Shop hergestellt hat, erhält die Provision.

 

Lead

Lead bezeichnet eine vom Advertiser definierte Aktion des Users, um einen Kontakt zum Shop herzustellen, zum Beispiel die Teilnahme an einem Gewinnspiel gegen die Angabe der eigenen E-Mailadresse. Ziel ist es, potentielle Neukunden anzusprechen.

 

Maintenance Fee

Maintenance Fee bezeichnet im Affliate Marketing eine Netzwerkgebühr, die einzelne Netzwerke fordern. Im Unterschied zu erfolgsabhängigen Netzwerk Fee wird die Maintenance Fee als Fixum monatlich vom Advertiser an das Netzwerk entrichtet, unabhängig vom Erfolg des Programms. 

 

Master Tag

Master Tag ist die Bezeichnung für eine Technologie, die es ermöglicht einer einmaligen Pixelintegrierung eine Art Container im Shop einzurichten. Dieser Container kann anschließend mit beliebig vielen Pixeln von Drittpartnern wie Retargetern befüllt werden, ohne dass der Shop selbst nochmal angefasst werden muss. 

 

Merchant

Merchant ist der Werbetreibende, also der, der seine Werbung auf Partnerseiten platzieren möchte, auch Advertiser genannt.

 

NetworkxX

NetworkxX ist ein beliebtes Affiliate Event, das zwei Mal im Jahr in München stattfindet. Im Gegensatz zu Messen oder Informationsveranstaltungen von Partner ist es ein reines Networking-Event mit mehreren Hundert Vertretern von Agenturen, Netzwerken, Advertisern und vor allem Affiliates.

 

Netzwerk

Netzwerk ist im Affiliate Marketing in erster Linie eine technische Plattform, die das Tracking stellt. Ferner dient das Netzwerk für den reibungslosen Ablauf bei der Provisionausschüttung an die Partner. Das Netzwerk gewährt den zugelassenen Partnern Zugriff auf die Werbemittel eines Advertisers. Es ist somit eine wichtige Schnittstelle zwischen dem Advertiser und seinen Affiliates.

 

Performance-Fee

Performance-Fee bezeichnet ein erfolgsabhängiges Vergütungssystem zwischen Advertisern und Dienstleistern. 

Die Rechnungshöhe der Dienstleister hängt hier immer von der Performance ab. Bsp.: Eine Agentur bekommt 3% vom generierten und validierten Netto-Umsatz des Programms.

  

Private Network

Private Network ist im Gegensatz zu den öffentlichen Netzwerken eine technische Plattform, die lediglich ihre Technologie, zur Verfügung stellt. Ab einer gewissen Partnerprogrammgröße kann der Wechsel zu einem privaten Netzwerk viel Geld einsparen, weil hier nicht nach der typischen Netzwerk-Fee abgerechnet wird. Außerdem bietet es einem Advertiser die Möglichkeit, ein Partnerprogramm zu betreiben, das von öffentlichen Netzwerken aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt wurde. 

 

Produktdaten

Produktdaten listen in Form einer Datei, alle Produkte und Produktdetails des Shops. Produktdaten können auch als Werbemittel Partnern zur Verfügung gestellt werden. Im Affiliate Marketing werden Produktdaten meist von Preisvergelichsseiten genutzt, weil sie regelmäßig aktualisiert werden. So haben die Partner immer aktuelle Artikelbilder, Preise, verfügbare Größen und Farben, etc. 

 

Prospecting

Prospecting, auch Profiling genannt, ist ein Publishermodell, bei dem der Partner die Werbung des Advertisers gezielt an User ausspielt, die vorab als statistische Zwillinge von typischen Käufern des Advertisers identifiziert wurden. 

 

Provision

Provision im Affiliate Marketing ist die Vergütung, die der Advertiser an den Partner zahlt, wenn Letzterer einen validen Sale / Lead  generiert hat.

  

Publisher

Publisher sind Werbepartner oder Affiliates, die gegen eine Provision, Werbung auf der eigenen Webseite, oder auf Partnerseiten platzieren. Je nach Partnermodell kann die tatsächliche Werbeleistung oder Plattform variieren.

 

Publisher-Rallye

Publisher-Rallye ist eine Form der Partner-Aktion, bei der ein Bonus an das Erreichen eines Ziels gekoppelt ist. Gerne wird bei der Publisher-Rallye eine Wettbewerbssituation geschaffen, sodass das Ziel zum Beispiel die größte prozentuale Salessteigerung in einem Monat sein kann. Der Gewinner kriegt anschließend den Bonus.

 

Retargeting

Retargeting ist ein Publishermodell, bei dem der Partner die Werbung des Advertisers gezielt an User ausspielt, die vorab auf der Shopseite waren, ohne zu kaufen. Dabei werden die User während des Shopbesuchs markiert, um sie später auf diversen Partnerseiten wiederzufinden und sie in den Shop zurückzuholen. Wenn der User letzten Endes doch kauft, wird er nach dem Bestellvorgang demarkiert und nicht weiter verfolgt. 

 

Salesabgleich

Salesabgleich heißt im Affiliate Marketing der Validierungsprozess für eingelaufene Sales. Der Advertiser gleicht die Bestellungen, die das Netzwerk getrackt hat, mit denen im eigenen Warenwirtschaftssystem ab, um zu prüfen, ob die Bestellungen bezahlt und abgeschlossen = valide sind. Dann kann er die Bestellung und die dazugehörige Provision bearbeiten (Freigabe/Storno/Teilstorno). Erst wenn eine Bestellung im System bestätigt wurde, wird die Provision an den Partner gezahlt.  

 

SEA

SEA (Search Engine Advertising) ist ein Online Marketing Kanal,  der den bezahlten Werbeauftritt in Suchmaschinen beschreibt, zum Beispiel das Schalten von Adwords auf Google.

 

SEM

SEM (Search Engine Marketing) ist ein Überbegriff für diverse Marketingmaßnahmen im Zusammenhang mit Suchmaschinen. Der Begriff vereint die beiden Kanäle SEO und SEA.

 

SEO

SEO (Search Engine Optimization) ist ein Online Marketing Kanal, der sich mit dem Optimieren einer Webseite beschäftigt. Dabei wird die Seite an die Algorithmen der bekannten Suchmaschinen angepasst.  Ziel ist es, die Shopseite so zu gestalten, dass die Seite bei den Suchergebnissen automatisch möglichst gut platziert ist. 

  

Session

Session im Affiliate Marketing ist definiert als das Zeitfenster, in dem ein User auf eine Seite kommt und sie wieder verlässt. Sprich eine Session dauert so lange, wie der User ohne Unterbrechung auf einer Seite ist.

 

Session Tracking

Session Tracking  ist eine Tracking Logik, die im Affiliate Marketing oft zusätzlich zum Cookie Tracking angewandt wird. Hierbei werden keine Daten in einem Cookie gespeichert, sondern für die Dauer einer Session eingefroren. Sollte beispielsweise ein User das Setzen von Cookies blockiert haben, könnte man über das Session-Tracking dennoch seinen Kauf einem Partner zuordnen.

 

Set-Up

Set-Up bezeichnet den Vorgang des Aufsetzens eines Partnerprogrammes. Dazu gehört unter anderem das Hochladen und Bereitstellen der Werbemittel oder die Definition eines Konditionsmodells. Erst wenn das Partnerprogramm komplett eingerichtet ist und das Tracking steht, kann das Programm live gehen und die Partner können sich bewerben. Viele Netzwerke verlangen dafür eine einmalige Gebühr in Form einer Setup-Fee. 

 

Textlink

Textlink ist ein Werbemittel, das auch im Affiliate Marketing Verwendung findet. Hierbei stellt der Advertiser einen kurzen Werbetext zur Verfügung, der mit einer Ziel-Url verlinkt ist. Textlinks werden oft von Content-Partnern, aber auch von Gutscheinseiten (als Aktionslinks) genutzt.

 

TKP

TKP (Tausender-Kontakt-Preis) ist ein Vergütungsmodell, bei dem für je 1.000 Werbeeinblendungen ein vorher vereinbarter Preis gezahlt wird. Viele gängige Online Marketing Kanäle außerhalb des Affiliate Marketings werden über TKP vergütet. Bei 17.000 generierten Views, zahlt der Advertiser beispielsweise bei einem TKP von 10€ am Ende 170€.

 

Tracking

Tracking ist die technische Basis eines jeden Partnerprogramms. Das Netzwerk stellt ein Trackingpixel zur Verfügung, das der Advertiser bei sich im Shop verbauen muss. Das Tracking ermöglicht das Messen von Views, Klicks, Leads und Sales und erlaubt eine Zuordnung zum jeweiligen Partner. 

 

Tracking Code

Trackingcode, auch Trackingpixel genannt, ist ein Programmiertext, der im Shop verbaut wird und Infos an das Netzwerk zurückspielt. Beim einfachen Sale-Trackingpixel wird der vom Netzwerk gestellte Code beispielsweise auf der Bestellbestätigungsseite des Shops verbaut. Somit können die Infos aus einer Bestellung, die über das Affiliate Marketing zustande kam, an das Netzwerk übermittelt werden. Das Netzwerk kennt dann unter anderem Bestellnummer und Warenwert und kann die voreingestellte Provision für den richtigen Partner ermitteln. 

 

Unique User

Unique User steht für die bereinigte Anzahl der einzelnen Besucher im Shop im Gegensatz zu Besuchen generell. Hierbei wird also ein User, der fünf Mal im Monat auf einer Seite war, nicht als 5 Personen, sondern als 1 uniquer Besucher erkannt und gezählt.  

 

Usability

Usability bezeichnet die Nutzerfreundlichkeit einer Webseite. Der User muss sich gut und schnell auf der Seite zurechtfinden können.  

 

View-Cookie

View-Cookie bezeichnet einen Daten-Cookie, der nach einer Werbeeinblendung auf den Rechner des Users gesetzt wird, also sobald der User die Werbung angezeigt bekommt. Seine Lebensdauer ist in der Regel  deutlich kürzer als die eines Click-Cookies. Der View-Cookie ist im Vergleich zum Click-Cookie auch weniger "wert", sodass er vom Click-Cookie überschrieben werden kann, andersherum jedoch nicht. Der View-Cookie sorgt allerdings gleichermaßen dafür, dass ein Advertiser erkennt, über welchen Partner der Besucher auf seine Seite aufmerksam geworden ist. 

 

Webmaster

Webmaster bezeichnet den inhaltlich Verantwortlichen einer Webseite. Im Affiliate Marketing wird er gerade auf internationaler Ebene jedoch oft auch als Synonym für den Affiliate selbst verwendet.

 

WKZ

WKZ (Werbekostenzuschuss) ist im Affiliate Marketing eine Vergütung, die manche Partner gegen bestimmte Platzierungen zusätzlich zur CPO Provision verlangen.  Gleichzeitig kann jeder Advertiser bewusst den WKZ anbieten, um sich Platzierungsvorteile zu verschaffen.

 

Werbemittel

Werbemittel ist im Affiliate Marketing der gängige Sammelbegriff für unterschiedlichste Werbeformen, die Partnern zur Bewerbung eines Shops zur Verfügung gestellt werden. Hierzu zählen neben Textlinks und Bannern  unter anderem auch Gutscheincodes oder Produktdaten.

 


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